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Weidenberg ist erstmals 1398 als Markt bezeugt. Aus dem späten 16. Jahrhundert ist ein Siegel überliefert mit der Umschrift SIGILLUM OPPIDI M (vielleicht "minoris", Städtlein) WEIDEMBERGK. Im Siegel steht die für den Ortsnamen redende Weide. Ihr Stamm ist mit dem Wappen der Herren von Künsberg belegt, in deren Besitz sich die beiden Schlösser in Weidenberg als zollerisches Lehen von 1446 bis 1634/51 befanden. In weiteren Siegeln aus dem 17. und 18. Jahrhundert und in einer Abbildung von 1767 ist das Wappen in seiner heutigen Form zu sehen. Die Vierung weist auf die Zollern als Lehensherren seit dem 14. Jahrhundert hin. Von 1819 bis 1836 wird die Zollernvierung in die Farben Silber und Blau geändert.
Details zum Wappen:
- Das Wappen ist gespalten und zeigt sich vorne geviert von Silber und Schwarz und man sieht hinten in Silber auf gründem Berg eine grüne Weide.
- Wappenführung seit dem 16. Jahrhundert.
- Rechtsgrundlage wurde von der Siegelführung seit dem 16. Jahrhundert abgeleitet.
- Es gab folgende Änderung. Im 16. Jahrhundert ist die Weide mit dem Wappen der Herren von Künsberg belegt. Von 1819 bis 1836 war die Zollernvierung in den Farben Silber und Blau.
- Das Wappen enthält Elemente aus dem Familienwappen von Brandenburg-Bayreuth.